So ein bisschen streitet man sich in den Kreisen über die La Ferme de Bec Hellouin. Ist sie Modellbetrieb, oder machen sie einfach sehr gutes Marketing?! In jedem Fall kann ich sagen dass ich mich immer wieder inspiriert fühle, wie durch diese neue Dokumentation, durch die Gedanken der Beiden, und die Eindrücke, die ich von ihrem »Garten« kriege. Es ist und bleibt beeindruckend, mit welcher Schaffenskraft und Kreativität, mit welcher Motivation und Inspiration die beiden unterwegs sind. Die multi-kulti Gewächshäuser, die über zwei Dutzend Teiche – eine der letzten nun mit richtigem Strand… 🙂 … Wunderbare Sache!
Gewächshaus
Auf gute Nachbarschaft: Feige und Tomate im Gewächshaus
Keine Ahnung ob sie sich gut verstehen… Aber die erste reife Feige an einem unserer Feigenbäume im Gewächshaus war super lecker!!! Wie gerade frisch aus Südfrankreich. Echt! Dazu muss man wissen: Da wo ich wohne, das nennt man auch »Schwäbisch Sibirien«. Nix mir Weinbauklima und von der Sonne verwöhnt! Die Sorte, die bei uns draussen wachsen kann, die muss noch gezüchtet werden. Oder sich halt das Klima entsprechend verändern (hüstel…). Aber nachdem der Traktor aus unseren Gewächshäusern verbannt wurde, und an den Endbereichen der Häuser ein paar Meter nicht genutzt wurden, kamen da Wein und Feigen hin. Kiwis täte ich auch gerne pflanzen, im Norden. Und zumindest der Feige geht’s prima bei uns. Aber ob die vielen Früchte vor dem Winter noch ausreifen?!
Präsentation: Vom Pflug zu No-till im Gewächshaus. Maya Lukoff. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2019
Ihre gärtnerische Reise begann beim Studium der Anthropologischen Landwirtschaft, wofür sie drei Jahre in Bolivien lebte, um die lebendigen Weisheiten der einheimischen Aymara-Landwirtschaft kennen zu lernen. Um geschlossene Kreisläufe, Verlebendigung des Edaphons und kosmische Kräfte im westlichen Kontext zu verstehen, hat sie die Freie Ausbildung für biologisch-dynamischen Gemüsebau in Deutschland absolviert. Seit 2014 lebt sie in der Gemeinschaft Schloss Tempelhof, wo sie ihrer Leidenschaft für die Landwirtschaft im gemeinschaftlichen Kontext nachgehen kann. Hier beschäftigt sie sich intensiver mit Mischkulturen, Komposttees, Präparaten usw.
HINTERGRUND ZUM SYMPOSIUM
Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof war erneut Gastgeber des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Wege zu einer regenerativen Agrarkultur“ vom 25.-27. Januar 2019 in Kreßberg.
Im Fokus standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen. Jens Petermann und Sepp Hägler zeigen am Beispiel ihrer Höfe, wie sie das in Praxis umsetzen. Mareike Jäger berichtet über Agroforsterfahrungen in der Schweiz, Hans-Christoph Vahle über blütenreiche Mähwiesen, Ulrich Hampl über den Bodenfruchtbarkeitsfonds und Rudi Waas und Johannes Storch über Mulch im Gewächshaus und Freiland-Gemüseanbau.
WEITERE INFORMATIONEN
www.aufbauende-landwirtschaft.de
www.humusrevolution.de
www-lebensraum-permakultur-de
www.schloss-tempelhof.de
Gewächshausboden
Ah, wunderbar, diese Erde, dieser Boden in unseren Gewächshäusern. Statt tonig-lehmiger Pampe (oder Brocken, je nach Wassermenge), der vor einigen Jahren noch unseren Gemüseanbau bestimmte, hat sich durch viel Arbeit, Geduld und Verständnis der Boden bis in tiefere Schichten sehr vorteilhaft verändert. Dunkle Farbe, krümelig, sehr gut durchwurzelt, durchlüftet und doch feucht, mit vielen Regenwürmern und Trilliarden für uns unsichtbarer Lebewesen. Yeah, da macht das Säen, Pflanzen und Ernten Spass!
Präsentation: Market Garden, Gewächshaus & Bodenaufbau. Maya Lukoff & Sebastian Heilmann. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2018
Maya Lukoff
Ihre gärtnerische Reise begann beim Studium der Anthropologischen Landwirtschaft, wofür sie drei Jahre in Bolivien lebte, um die lebendigen Weisheiten der einheimischen Aymara-Landwirtschaft kennen zu lernen. Um geschlossene Kreisläufe, Verlebendigung des Edaphons und kosmische Kräfte im westlichen Kontext zu verstehen, hat sie die Freie Ausbildung für biologisch-dynamischen Gemüsebau in Deutschland absolviert. Seit 2014 lebt sie in der Gemeinschaft Schloss Tempelhof, wo sie ihrer Leidenschaft für die Landwirtschaft im gemeinschaftlichen Kontext nachgehen kann. Hier beschäftigt sie sich intensiver mit Mischkulturen, Komposttees, Präparaten usw.
Sebastian Heilmann
Durch eine längere Zeit in Indien und in der biologisch-dynamischen Bewegung dort, sowie dem Absolvieren der Freien Ausbildung im Norden, hat Sebastian in der Landwirtschaft die Inspiration gefunden, eine aufbauende Landwirtschaft mit zu entwickeln. Erfahrungen sammelte er bisher mit Mutterkühen, Legehennen, Milchziegen, kleingliedrigem Ackerbau, und immer stärker im Gemüsebau, mit Weiterbildungen zum Bodenmikrobiologie, Kompostieren, Komposttees und Mikroskopie. In der Gemeinschaft Schloss Tempelhof geht Sebastian seinem starken Anliegen nach, eine vielfältige und regenerative, kleinbäuerliche Landwirtschaft zu fördern und mit zu formen.
HINTERGRUND ZUM SYMPOSIUM
Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof war erneut Gastgeber des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Methoden einer regenerativen Agrarkultur“ vom 26.-28. Januar 2018 in Kreßberg. Im Mittelpunkt standen praktische Methoden einer Ressourcen-aufbauenden Landwirtschaft.
Referent*innen wie Monika Sobotik, Wolfgang Palme und Martin Wiethaler gaben einen Ein- und Überblick über ihre Erfahrungen zu verschiedenen Aspekten einer Aufbauenden Landwirtschaft. Themen des Symposiums 2018 waren u.a. Mischkulturen, Untersaaten, Zwischenfrüchte und Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung, Holistisches Weidemanagement; Solidarische Landwirtschaft, Gemeinwohl-Bilanzierung u.v.m.
WEITERE INFORMATIONEN
www.aufbauende-landwirtschaft.de
www.humusrevolution.de
www-lebensraum-permakultur-de
www.schloss-tempelhof.de
Interview mit Maya Lukoff, Gärtnerin in der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof
Vielfalt in unseren Gewächshäusern
Wer sagt denn dass Vielfalt nur im Permakultur-Kleingarten umgesetzt werden kann? Unsere jungen Gärtner haben für mich sehr anschaulich und (bis jetzt) erfolgreich gezeigt, wie die Prinzipien die in der Theorie gelten und im Kleingarten angewandt werden, auch auf grosser Fläche und auch bei Effizienz-Denken eingesetzt werden können. Fast vollständige Bodenbedeckung, wertvolle Biomasse, leicht zu nutzender Mulch – zuerst lebend, später „tod“ durch umknicken oder rausrupfen und liegen lassen, anziehend wirkend für Insekten wenn blühend, die Durchwurzelung des Bodens fördernd, verschieden Nischen/Nutzungen/Nährstoffe/Horizonte ausnutzend, usw…
Für mich immer wieder die Frage: Wie kann die Permakultur, die nicht nur in Deutschland eher auf das Kleinräumige, auf das Gärtnern hinter’m Haus oder in der Stadt ausgerichtet ist, weil eben auch die Menschen, die sich für PK interessieren, von dort kommen… Wie kann also diese PK auch in grossen Stile angewandt werden? Einige wenige Beispiele gibt’s, meist haben die sich aber auf Bereiche spezialisiert. Bauernhöfe, die vielfältig und zugleich professionell produzieren, gibt es in Deutschland recht wenig. Oder kennt ihr andere Beispiele?! Bitte melden!
Seminar zum Bau eines Biomeilers, Schloss Tempelhof, 15.-17.11.2013
Der Biomeiler ist eine einfache Anlage zur energetischen Nutzung von Biomasse. Erzeugt werden dabei Wärme und Biogas. Ca. 40 m³ Holzhackschnitzel werden hierfür zu einem über 2.5-3 m hohen Haufen aufgeschichtet und anschließend von Mikroorganismen durch aerobe Fermentation (Kompostierung) in einem Zeitraum von 18 bis 24 Monaten – je nach Zusammensetzung des Materials – zu enorm hochwertigem Kompost umgewandelt. Dabei entstehen Temperaturen bis ca. 70° C. Im Inneren des Meilers befinden sich Rohrleitungen, die die Funktion eines Wärmetauschers übernehmen. Die Rohre werden je nach Anwendungsfall von Luft oder Wasser durchströmt, so dass die abgeführte Wärme zur Warmwassergewinnung oder Beheizung von Wohn- oder Gewächshäusern genutzt werden kann. Weiterhin ist es möglich, in einem eingelassenem Tank Biogas zu produzieren. Der nach Ablauf des Prozesses entstandene Holzkompost kann dann zur Aufforstung oder für die biologische Landwirtschaft genutzt werden.
Wir wollen die Meilerwärme für unsere Gewächshäuser nutzen, um sie frostfrei zu halten, bzw. um sie zu heizen.
Seminarbeginn Freitag, 15.11.2013, 16:30
Samstag, 16.11.2013, ab 08:00. Aufbau des Biomeilers
Sonntag, 17.11.2013, bis ca. 13:00. Abschließende Arbeiten
Das Seminar hat die folgenden Inhalte:
Ca. 4 Std. am Freitag
• Geschichte des Biomeilers, eine 360 Grad Betrachtung, Economie, Ökologie und Autonomie (Wirtschaft, Natur, Eigenständigkeit)
• Erfahrung mit dem Biomeiler
• Baum, „Energie“ aus dem Biomeiler, Kompost, Garten „Obst und Gemüse“
• Größe des Biomeilers
• Funktion
• Anwendungen
• Materialkunde, Grünschnitt
• Einmalige Materialien, Rohrleitung und Wärmetauscher
Praktischer Workshop am Samstag und Sonntag
Aufbau eines Biomeilers:
• Sondierung des Bodens, entfernen von Steinen und Wurzelwerk
• Auslegen des Randes für die Teichfolie, 80mm Drainagerohr
• An der Tiefsten Stelle Ausheben des Bodens für die Wassermulde
• Einbringen der Maurerwanne oder Ähnliches zur Sammlung des Wassers und für die Tauchpumpe
• Auslegen der Fliessmatte, Bodenfliess
• Auslegen der Teichfolie
• Aufbringen des gehäckselten Grünschnittes
• Wässern der Lagen
• Einbringen der Wärmetauscher Rohre
• Aufstellen des Pufferspeichers im Biomeiler
• Aufbringen der Deckschicht
• Sowie alle begleitenden Arbeiten.
Anmeldung hier: http://www.schloss-tempelhof.de/veranstaltung/biomeiler-seminar/
Buch: Solviva. How to Grow $500,000 on One Acre, and Peace on Earth. Anna Edey
Solviva – Ein Haus, ein Garten, ein Leben in Harmonie mit der Natur. Mit permakulturellem Umsetzen in allen Bereichen des Lebens. Wenn man bedenkt dass dieses Buch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, und das ganze Projekt noch mehr, dann bin ich voll Bewunderung für Anna Edey für ihr frühes Denken und Realisieren. Sie baute ein altes Haus sehr intelligent um; baute ein geniales Gewächshaus; kombinierte in allen Bereichen verschiedene Elemente miteinander – ob nun Urin für den Garten oder Komposttoilette, ob Tiere im Gewächshaus, ob warme Luft die in das Haus strömte, etc. etc. Tolle Beispiele geschickten Designs die uns nachhaltiger Leben lassen – einfach und günstig. Tolles Buch!
Doku: Aquaponic Urban Farm Grows Vegetables (Englisch)
Super interessante Doku, nicht nur über Aquaponic, sondern auch mit anderen klasse Ideen. Z.B.:
Kompost im Gewächshaus; nicht ganz unbekannt. Hier wird Gehäckseltes im Gewächshaus kompostiert. Vorteil davon ist dass a) es im Gewächshaus länger und schneller (Sommer und Winter sind halt wärmer als draussen) arbeiten kann als draussen und b) das Holz nicht so schnell kompostiert ist wie Küchen- und Grünpflanzenabfälle und c) das Gewächshaus dadurch im Winter geheizt wird. Teile des Wurmkpostes, auch auf Holz-Gehäckseltes basierend, wird verkauft:
Grosse Mengen gehäckseltes Holz wird bei denen auf dem Grundstück abgeladen (weil die Firmen sonst eine Gebühr bei der lokalen Müllhalde bezahlten müssten). Dadurch natürlich haben sie grosse Mengen besten Düngers – Kompost/Humus:
Für noch mehr und anderen Kompost wird bei lokalen Geschäften das Gemüse was in der Mülltonne landet abgeholt. Billiger kommt man an seinen Kompost nicht dran.
Drinnen (s. auch oberstes Bild) wird Aquaponic betrieben. Relativ günstiges System, selbst gebaute Holzbehälter. Klasse.
Buch: Anders Gärtnern
Vor allem für die Permakultur-Begeisterten die mit einer dieser 72h-PK-Einführungen ihr neues Leben starten, sind die ersten Bücher manchmal etwas theoretischer Natur: Die Bibel von Bill Mollison, The Earth Care Manual von Patrick Whitefield, usw. Wichtig als Fundament mit vielen interessanten und tiefgreifenden Erläuterungen, fehlt aber dann doch so manches Mal der praktische Bezug, die direkte Umsetzung, ein Bild dessen wie das Resultat dann aussehen könnte. Hier bietet sich „Anders gärtnern“ von Margit Rusch als eine wunderbare Ergänzung an. Das Buch ist so praxisnah wie es nur geht, denn ein grosser Teil der beschriebenen Elemente und Erfahrungen entstammt ihrer eigenen Arbeit als sie ihre neues Heim mit grossem Garten komplett neu gestaltet. Sei es nun der Lehmofen, der Hühnerstall der mit dem Gewächshaus verbunden ist, das Kraterbeet und die Kräuterspirale, und vieles mehr. Einfache Texte und anschauliche Bilder lassen den Leser auf neue Ideen kommen und öffnen den Wunsch dies direkt mal im eigenen Garten auszuprobieren. Sehr empfehlenswert!
Buch: Kleine grüne Archen: Passivsolare (Erd-)Gewächshäuser selbst gebaut
Wer, der in unseren Breitengeraden einen Garten sein Eigen nennt und ihn auch zur Nahrungsmittelproduktion nutzt, träumt nicht von einem kleinen oder auch grösseren Gewächshaus? Die Auswahl der industriell gefertigten Glashäuser ist riesig, aber entweder etwas zu billig oder zumeist eher zu teuer. Das Buch „Kleine grüne Archen: Passivsolare (Erd-)Gewächshäuser selbst gebaut“ zeigt anschaulich, wie man ein Gewächshaus selbst bauen kann, und erklärt ausführlich worauf dabei zu achten ist. Viele Bilder und Zeichnung helfen beim Verständnis der zu berücksichtigenden Punkte und motivieren anhand anschaulicher Beispiele zum direkten Ausführen. Schön gemacht und verständlich; viel mehr als dieses Buch – ausser ein paar gute Freunde die zum Helfen kommen – braucht man wohl nicht um ein neues Element in den Garten zu führen.
Präsentation: Gewächshäuser auf den Dächern der Geschäfte (Englisch)
Wo kommt unser Essen her? Wir (naja, viele, nicht alle) wissen über die weiten Wege von Erdbeeren (v.a. in der Nicht-Saison), Melonen, Spargel usw. Bescheid. Aber, wo kommen unsere Salate, Möhren, Äpfel her? Die reisen manchmal, in den USA genauso wie in Europa, über tausende Kilometer bis sie in unseren Supermärkten landen. Vor einigen Jahren gab’s mal eine Berechnung bezüglich der gesamten Transportwege eines Erdbeerjoghurts, das heisst eingeschlossen der einzelnen Produkte, wie die Milch, die Erdbeeren, die Geschmacksverstärker, usw. Und da kamen dann, wenn ich mich nicht recht täusche, circa 10.000 km bei rum. Für einen Joghurt!
Daher ist die Idee – und, ouff, der Trend – nun verstärkt Nahrungsmittel dort anzubauen wo sie auch gegessen werden. „Urban Agrikulture“, Urbane Landwirtschaft heisst das dann zum Beispiel. Dabei stehen soziale und erzieherische Aspekte meist im Vordergrund; die komplette Nahrungsversorgung einer Stadt wird sich kaum durch ein paar Beete im Stadtpark oder auf Terrassen und Dächern machen lassen. Aber es gibt einige Gründe die für diese Entwicklung sprechen. Dazu mehr in einem anderen Artikel.
Hier nun ein Vortrag der sehr stark in diese Richtung geht: Baut doch die Gewächshauer direkt neben den Supermärkten oder auf deren Dächern. Frischer geht’s dann nicht mehr für die Kunden. Ausserdem wird wertvolles, dreckiges und teures Erdöl gespart, da die Produkte ja nur noch ein paar Dutzend Meter transportiert werden müssen. Gleichzeitig kann schneller und effizienter auf steigende und sinkende Nachfrage eingegangen werden („Hey, pflückt noch mal schnell ein paar Salate. Da kommen noch 10 Kunden.“) – schliesslich werden grosse Teile unserer Lebensmittel weggeschmissen („Ist nicht mehr schön.“, „Verfallsdatum wird in drei Tagen erreicht.“ [dazu auch noch ein separater Artikel])…