Nach seiner Trilogie (Ishmael, My Ishmael, The Story of B.) legt Daniel Quinn mit seinem Büchlein „Beyond Civilization“ (noch mal) klar, wo das grundsätzliche Problem unserer Zivilisation liegt, und vor allen Dingen, wie eine Veränderung statt finden könnte, und wohin diese sich entwickeln könnte. Interessant ist der Ansatz auf jeder Seite eine deutliche, klare Überschrift zu haben, die dann in den folgenden Absätzen geklärt und behandelt wird. Leben als Stamm, flache Hierarchien, Visionen statt Programme, zusammen arbeiten, usf…. Zwar gibt auch dieses Werk keine wirkliche Antwort den Suchenden, die sich ein Bild davon machen wollen, wie die Zukunft aussehen könnte. Aber wie schreibt er doch: Da wir eine andere Vision brauchen um zukünftig besser leben zu können, sind es nicht jene mit den alten Visionen, die die Zukunft voraussagen können. Täten wir es, wäre dort keine neue Vision. Mit den alten Visionen, können wir auch nur alte Bilder in die Zukunft projizieren. Mit neuen Visionen wird die Zukunft so anders sein, dass wir uns dies – mit unseren alten Visionen – nicht hätten ausmalen können.