Ein extremes Jahr, mit denen sich die Bauern herum schlagen müssen. Inwieweit es ihr eigenes betriebliches Risiko ist, wenn nun dieses Jahr die Ernte schlecht (oder teilweise ganz) ausfällt, oder inwieweit der Staat – weil die Landwirtschaft »systemrelevant« ist – ihnen unter die Arme helfen muss, ist eine wesentliche Frage. Ein nicht ganz objektiver Bericht von Frontal21, etwas zu sehr Bauernschelte, meiner Meinung nach. Die zentrale Frage ist doch: Wie kann sich in der Landwirtschaft etwas verändern, hin in Richtung einer Ressourcen aufbauenden Landwirtschaft, wenn der Kunde nicht bereit ist mehr zu bezahlen? Und viele Bauern jedes Jahr gerade mal mit einer Null das Geschäftsjahr beenden und letzten Endes von den EU-Subventionen leben? Ja, es braucht mehr Offenheit, mehr Kreativität, mehr Innovationskraft bei den Bauern. Aber alleine können sie das System nicht verändern…