In ihrem Buch 7 Ways to Think Differently beleuchtet Looby MacNamara (bekannt durch ihr Buch „People and Permaculture„) sieben Denkweisen, die unseren Verstand und unser Herz erweitern können, um neue Wege des Denkens zu ermöglichen. Ganz im Stile der Permakultur dreht es sich dabei um Beobachtungs- und Analysewerkzeuge, die zusammen getragen und destilliert wurden: Denken im Überfluss, Lösungsorientiertes Denken, systemisches Denken, Denken wie die Natur, Kooperatives Denken, Denken für die Zukunft und vom Denken zum
Welches Potential würde entstehen, wenn man all die Menschen, die sich in Deutschland für eine nachhaltige Zukunft engagieren, an einem Ort zusammenbringt und deren nachhaltige Projekte für jeden erlebbar und partizipationsfähig macht? Mit diesem Leitgedanken im Kopf hat die Deutsche Umweltstiftung EcoCrowd ins Leben gerufen – eine Crowdfunding-Plattform für nachhaltige Projekte und eine starke Community für Nachhaltigkeit. Die EcoCrowd ist eine Bewegung, die sich für mehr Nachhaltigkeit einsetzt und mit spannenden Projekten zeigt, dass Nachhaltigkeit
Mal was zur Abwechslung, aber dann doch nicht so weit weg von der (sozialen) Permakultur. Wie im Himmel ist ein toller Film über einen Star-Dirigenten der in seiner alten Heimat zu einem kleinen Kirchenchor findet, mit ihnen wächst und zu dem findet, wonach er immer suchte. Die Singenden wiederum gehen durch diverse Krisen hindurch, mal weniger, aber dann immer mehr zu einander stehend. Elemente der sozialen Permakultur wie WIR-Prozess und Forum – jedem Gemeinschafts-Interessierten bekannt
In seinem Buch „4000 Jahre Landbau in China, Korea und Japan erzählt F.H. King lebendig von seinen Reiseerfahrungen Anfang des 20. Jahrhunderts in Japan, Korea und v.a. in China. Mit eindrucksvoller Genauigkeit erläutert er – als Professor der Agrarwissenschaften – wie es den Völkern dort über Jahrtausende gelang, trotz hoher Bevölkerungsdichte, relativ wenig Fläche und ohne viel Vieh, eine dauerhaft hohe Bodenfruchtbarkeit zu erhalten. Dies v.a. durch verschiedene, ausgeklügelte Methoden der Kompostwirtschaft, Mulch- und Mischwirtschaft,
Grosse Leinwand. Die Doku über die Permakultur-Obstbaumplantage war ein Riesenerfolg. Nun hier ein kleines Update, basierend auf einige Fragen die kamen, und Veränderungen aufgrund gemachter Erfahrungen.
Es gibt eine enge und überraschende Beziehung zwischen der Gesundheit der Ozeane und der unsrigen, sagt der Meeresbiologe Stephen Palumbi. Er zeigt wie Gifte am Grunder der ozeanischen Nahrungskette ihren Weg in unsere Körper finden, mit einer schockierende hohen giftigen Dosis in japanischen Fischmärkten.
US-Ostküste: 550 Methanquellen am Meeresboden entdeckt: Vor der Ostküste der USA haben Meereskundler Hunderte Gasquellen entdeckt. In großen Mengen blubbert Methan aus dem Meeresboden. Welchen Einfluss hat es auf das Klima? Bedrohte Ozonschicht: Lachgas ist größeres Problem als FCKW: Der Schwund der Ozonschicht über der Antarktis gilt als gestoppt. Nun haben Forscher jedoch eine neue Gefahr ausgemacht: Lachgas. Die Substanz ist nicht nur schädlicher als FCKW, sie beschleunigt auch den Klimawandel. Satellitenbild der Woche: Antenne
Läuft wohl hier und dort noch in den Kinos, wie ich gerade erfahren habe: „Sieht so das Paradies aus? Bertram Verhaag entführt uns mit oppulenten poetischen Bildern nach Südengland auf die Ökologische Farm von Prinz Charles. Sie müssen nach dem Ansehen dieses Films gefasst sein, vielen Vorurteilen Lebewohl sagen zu müssen. Vorurteile gegen Prinz Charles und gegen ökologische Landwirtschaft.“
Bei mehreren Gesprächen in den letzten Wochen kamen mir und den Gesprächspartnern der Gedanke/Wunsch/Bitte auf, euch allen ein paar Zeilen zu schreiben um euch eine evtl. interessante Quelle an Informationen zugänglich zu machen. Dabei handelt es sich um internationale Umweltdaten – Zugang zu “raw data” sowie zu Datenvisualisierungen. Teil meiner Arbeit. Also, da wäre z.B. das Umweltdatenportal der Umweltprogrammes der Vereinten Nationen (Environmental Data Explorer of the United Nations Environment Programe), hier zu finden: http://ede.grid.unep.ch.
Auf der einen Seite Natur pur, Vielfalt, Buntheit, Lebendigkeit. Auf der anderen Seite Monokultur, leblos, hoffnungslos. So verschieden ist die Natur von der landwirtschaftlich genutzten „Natur“.
Die Landschaft lesen (und verstehen) lernen, und sie mit diesem Wissen gestalterisch zu nutzen. Geoff Lawton zeigt mal wieder, wie selbst die Wüste „nutzbar“ gemacht werden kann – ohne fossile Grundwasservorräte zu (über)nutzen, oder Wasser über tausende Kilometer zu pumpen. Mit ein wenig Wissen, und guter Beobachtung, kann auch hier ein kleines Paradies entstehen.
Beeindruckend, was in der Wüste durch geschickte Planung/Umsetzung entstehen entstehen kann. Da erscheint der Ausspruch „Greening the desert“ tatsächlich realistisch zu sein. Beobachtung, Verständnis und dann auch durchaus Ausdauer/Zeit sind dafür wichtige Utensilien.
Heute mal was Nachdenkliches, weil Weihnachten ist. Immer unterwegs, immer was tuend, was bewegend, was machend, was planend. Wer kommt heute noch zur Ruhe? Wer geniesst die wenigen Momente der Stille? Oder noch besser noch: Wer kreiert sie sich diese Momente der Stille? Pico Iyer, Weltenreisender, erklärt, was es für ihn bedeutet, und wie er aus diesen Momenten Verbindung schafft, seinem Leben Sinn gibt und die Vergangenheit in die Gegenwart integriert.
Der Begriff Waldgarten ist in aller Munde. Aber wie er wirklich nach einige Jahren oder gar Jahrzehnten aussehen kann, ist kaum jemandem klar. Hier nun ein Besuch bei einem der ganz grossen der Permakultur-Szene, bei Graham Bell, der schon vor langer Zeit seinen „Garten“ (siehe Bild oben) in einen „Wald“ umgestaltet hat.
Palmölanbau: Plantagen bedrohen Afrikas Menschenaffen: Die Palmölindustrie in Afrika wächst – ihre Anbauflächen verdrängen Bonobos, Schimpansen und Gorillas. Verbraucher sollten beim Lebensmittelkauf bestimmte Produkte meiden, fordern Tierschützer. Schutz vor Abholzung: Gebt den Einheimischen den Wald: Die Brandrodung von Wäldern gehört zu den größten Treibhausgasquellen. Jetzt zeigt sich: Besonders effektiv vor Abholzung und Ausbeutung geschützt sind Wälder, die gemeinschaftlich von Einheimischen verwaltet werden. Schule mal ganz anders: „Wer will, kann zehn Jahre im Baum hocken“: Was
Permakultur ist ein Konzept zur nachhaltigen Lebensraumgestaltung und Landnutzung. Wie kann das Permakultur-Konzept zu einer verlässlichen Lebensmittelversorgung beitragen und nicht nur auf kleinere und grössere Gärten sondern auch auf grössere landwirtschaftlich genutzte Flächen angewendet werden? Am Beispiel der ökologischen Landwirtschaft und des Gemüseanbaus der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof entdecken wir die Möglichkeiten, wie Permakultur im grösserem Stile angewendet und umgesetzt werden kann. Wir lernen die Formen der Gestaltung und Anbaumethoden kennen, die für Erwerbsbetriebe und große
Klimaschutz-Hindernis: Konzerne erhalten Milliardensubventionen für Ölprojekte: Offiziell bekennen sich die Industriestaaten zum Klimaschutz – doch zugleich pumpen sie Milliardenbeträge in die Erkundung neuer Ölvorkommen. Laut einer Studie profitieren ausgerechnet Energiekonzerne von den massiven Subventionen. Teilen statt kaufen: So klappt’s auch mit dem Nachbarn: Share Economy, ganz analog: Mit kleinen Aufklebern am Briefkasten signalisieren nette Menschen ihren Nachbarn, was sie ihnen leihen können – Werkzeug, Waffeleisen, Wok. Und bei der Gelegenheit kann man sich doch gleich
Wie eng sind die Entwicklung der Zivilisation und der Bergbau miteinander verbunden? Und: Wie sind eigentlich die ganzen Mineralien die wir abbauen entstanden? In seinem Buch Der geplünderte Planet: Die Zukunft des Menschen im Zeitalter schwindender Ressourcen erklärt Ugo Bardi die lange Geschichte der mineralischen Ressourcen, von ihrer Entstehung, zur ersten Nutzung, und zur Plünderung im ganz grossen Stile der heutigen Zeit. Interessant zu lesen, wie eng z.B. Münzen und Krieg miteinander verbunden sind. Und
Der essbare Waldgarten ist ein nach tropischen Vorbildern gestaltetes mehrstufiges Anbausystem im Sinne der Permakultur. Es besteht aus Obstbäumen, Wildobst und Beerensträuchern und ist mit essbaren Gemüse-Stauden, Kräutern und sich versamenden Nutzpflanzen unterpflanzt. Durch extensive Eingriffen benötigt er einen geringen Erhaltungsaufwand. Damit stellt es ein Beispiel für eine neue Art des Gärtnerns dar. Im Kurs werden Grundlagen, Pflanzenbeispiele und Anwendungsbeispiele in der Praxis gezeigt und anhand eines Grundstückes im Schloss Tempelhof ein Selbstversorger-Waldgarten beispielhaft geplant.
Kohlekraftwerke: Gabriel verkündet Abkehr von Klimaschutzzielen: Das Klimaziel der Bundesregierung ist nicht mehr zu halten. Das hat Wirtschaftsminister Gabriel nach SPIEGEL-Informationen intern eingeräumt. Grund ist vor allem die Weigerung des Ministers, alte Kohlemeiler abzuschalten. Temperatur-Rekord: Ozeane sind so warm wie nie: Die Temperatur im Oberflächenwasser der Ozeane hat 2014 ein Rekordhoch erreicht. Forscher sind alarmiert: Erwärmt sich die Erde nach einer mehrjährigen Pause doch wieder? Hochhauspreis für „Bosco Verticale“: Die Besten sind grün: Zwei riesige


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