Schweiz: Pestizid-Grenzwert um das 22-Fache überschritten

Ein Labor hat das Trinkwasser von zehn Gemeinden im Mittelland (Schweiz) auf ein möglicherweise krebserregendes Pestizid untersucht. Neun Proben zeigen zu hohe Pestizidrückstände. Dabei wurde bei einem Abbauprodukt von Chlorothalonil (ein Fungizid von Syngenta) an einem Ort ein Wert von 2,2 Mikrogramm pro Liter gemessen. Der Grenzwert für solche Rückstände liegt bei 0,1 Mikrogramm. Das Wasser ist also 22-mal zu stark belastet. Zwar sind die anderen Messergebnisse nicht ganz so hoch, aber doch meist noch deutlich über dem Grenzwert gelegen. Aber, angeblich kann das Trinkwasser »bedenkenlos« getrunken werden.

1 comment

In diesem Kontext wäre es interessant zu überprüfen, wie es um die Inzidenz bösartiger Krebsbildungen in dieser Region steht. Der U.S.-amerikanische Arzt Dr. Zach Bush hat eine sehr hohe Korrelation festgestellt in jenen Staaten der U.S.A., wo viel Glyphosat verspritzt worden war. Siehe z.B. https://www.youtube.com/watch?v=HL6OPzQe9Is

Schreibe einen Kommentar