Präsentation: How to green the world’s deserts and reverse climate change. Allan Savory

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Tja, das ist nun wirklich entgegengesetzt von allem was ich gehört, gelesen und gelernt habe. Und geradezu revolutionär. Die Methan-ausstossenden und grosse Flächen beanspruchenden Rinderherden sind nicht die (Mit-)Verursacher der Klimaveränderung (siehe meinen Artikel über den Fleichkonsum z.B.) sondern die Lösung. He?! Seth Itzekan’s Meinung nach sollten wir (wie grundsätzlich in der Permakultur) uns die Natur anschauen und zum Vorbild nehmen. Und dort ziehen grosse Herden dichtgedrängt durch die Gegenden und fressen intensiv das Gras ab (sei es in Afrika mit den Zebra- u.v.a. oder in den USA die Bison-Herden). Gut gedüngt kann sich die Natur aber schnell wieder davon erholen. Was aber gemeinhin bei der menschlichen Bewirtschaftungweise passiert, ist das kleine Herden locker durch die Gegend ziehen und das abfressen was noch da ist – und so die Versteppung und Wüstenbildung verursachen. Statt dessen sollte eine Zonierung entwickelt werden in der dann Tiere ganz bewusst für kurze Zeit intensiv Grasen. Die im Vortrag gezeigten Beispiele der positiven „Rückentwicklung“ sind beeindruckend.

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