(Vor)Symposium „Permakultur und Wirtschaft“

Leitfrage: Wie können Permakultur und Wirtschaft voneinander profitieren?
Hintergrund: Wir erleben, dass bisheriges Wirtschaftsdenken an Grenzen stößt. Anregungen könnten aus der Permakultur kommen, deren Anhänger freilich auch dazulernen können – auch von der Wirtschaft. Daher wollen wir die Leitfrage oben für die kommenden Jahre präzisieren und konkretisieren. Das soll ein erster Erfolg des Symposiums im Oktober sein, denn das Thema wird uns wohl länger erhalten bleiben…
Eingeladen zum Symposium sind Interessierte aus dem deutschsprachigen In- und Ausland und der Rhein-Neckar-Region – aus Permakultur und Wirtschaft, aus Land- und Gartenwirtschaft, aus Unternehmen und Wissenschaft.

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Ökonomie steckt in der Krise – in der Praxis, wie in der Theorie: gefangen in Paradigmen von homo oeconomicus und quantitativen Wachstumsmodellen. Paradigmenwechsel sind meistens quälend. Woher kommen neue Impulse für die Wirtschaft?
Die Permakultur hingegen schaut sich ihre Prinzipien zwar ab von einem System, das älter ist als alle von Menschen gemachten: Kultur-Prinzipien der Natur. Doch wie kommen diese Prinzipien aus dem Kräuterspiralen-Universum raus in die große Welt?
Wie sähe eine Wirtschaft aus, die sich von der Permakultur inspirieren läßt?
Wie würde diese Wirtschaft wachsen und gedeihen – ohne Abfall (Permakultur-Prinzip 6)?
Wie würde Wirtschaft profitieren, wenn sie Vielfalt als Gewinn ansähe (Permakultur-Prinzip 10)?
Wie würde Ökonomie den Menschen nützen, indem sie „Ränder“ zu nutzen verstünde (Permakultur-Prinzip 11)?
Mit solchen Frage befassen wir uns beim 0. Symposium „Permakultur in der Wirtschaft“.
Die Null steht dafür, dass wir uns 2018 dem Thema zunächst ganz bescheiden annähern – ohne Anspruch, ohne Kochrezepte für Alles und Jeden austeilen zu können. Zuu verschiedenartig sind die Denkwelten von Permakultur- und Wirtschaftsmenschen, noch. Es wird Zeit, dass wir voneinander lernen – in einer Weise, dass wir verstehen, wieso die anderen so denken und handeln, wie sie das tun.
Im Idealfall fordern sich beim Symposium Menschen mit Permakultur- und Wirtschaftsexpertise gegenseitig: Lernen ist keine Einbahnstraße!

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