Ein Buch der ganz anderen Art: „The Spell of the Sensuous: Perception and Language in a More-Than-Human World“ von David Abram schaut sich an wie der Mensch so viele zig Jahrtausende in gewisser Intimität in und mit der Natur gelebt hat; und was die Erfindung der Schrift daran verändert hat. Poetisch, philosophisch, eine ethnografische Aufzeichnung mit viel Verstand und Einsicht. Nicht immer einfach zu lesen, aber begeistert geschrieben. Wer sich mit der Entstehung der Menschheit, der gesellschaftlichen Veränderung der letzten Jahrtausende, mit Natur- und Wildnispädagogik auseinander setzt, der sollte sich dieses Buch zu Gemüte führen.